Ableser unterwegs

Aktuell sind im Stadtgebiet wieder Beschäftigte der Stadtwerke Landshut unterwegs, um die Strom-, Gas- und Wasserzähler abzulesen. Kunden, die keine Ablesekarten zum Selbstablesen erhalten haben, bitten die Stadtwerke Landshut, den Ablesern Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Ableser sind an ihrer blauen Weste mit Stadtwerke-Logo sowie einem gültigen Stadtwerke-Ausweis erkennbar. Wichtig: Sie kassieren kein Geld, verlangen keine Gebühren und bieten keine Energieverträge an.

Da nicht alle Zähler vor Ort durch die Stadtwerke abgelesen werden können, erhalten viele Haushalte ab dem 7. Dezember eine Ablesekarte per Post. Die Zählerstände können bequem übermittelt werden – entweder digital über den QR-Code auf der Karte per Smartphone oder Tablet oder alternativ postalisch bis spätestens 7. Januar 2026. Ein anschauliches Erklärvideo zum richtigen Ablesen steht auf dem YouTube-Kanal der Stadtwerke Landshut bereit.

Die Zählerdaten können auch vorzeitig übermittelt werden. Die Verbrauchswerte werden tagesgenau erfasst; auf Basis des gemeldeten Standes wird der Verbrauch für die restlichen Tage des Jahres rechnerisch ergänzt. Auf der Jahresverbrauchsabrechnung erscheinen sowohl der gemeldete Zählerstand als auch der hochgerechnete Wert unter dem Hinweis „vom Netzbetreiber rechnerisch ermittelt“.

Daraus ergibt sich je nach Verbrauch eine Gutschrift oder Nachzahlung. Gleichzeitig dienen die Verbrauchsdaten 2025 als Grundlage für die Anpassung der Abschlagsraten 2026, in die bereits Preisänderungen sowie bei Gaskunden der Wegfall der Gasspeicherumlage einfließen. Ziel ist eine möglichst ausgeglichene Abrechnung im Folgejahr.

Als Netzbetreiber sind die Stadtwerke gesetzlich verpflichtet, auch bei Haushalten, die keinen Energievertrag mit den Stadtwerken haben, einmal jährlich eine Ablesung vorzunehmen. Der erfasste Ablesewert wird anschließend an den jeweiligen Energielieferanten weitergeleitet.